Ein Hund wird von einer Tierarzthelferin untersucht.

Hundekrankenversicherung

  • Krankenversicherung inkl. OP-Schutz
  • Nur ein Monat Wartezeit
  • Keine Leistungsstaffel
  • Unbegrenzte Versicherungssumme möglich
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Hundekrankenversicherung oder OP-Versicherung?

Was ist besser?

Ein Hund bringt viel Spaß und Bewegung in den Alltag. Doch wer sich einen Vierbeiner nach Hause holt, sollte bedenken, dass neben Futter und anderem Hundezubehör auch Kosten durch Tierarztbesuche entstehen. Je nachdem, ob es sich um eine Routineuntersuchung handelt oder der Hund tatsächlich krank ist, können hohe Tierarztkosten entstehen. Um sich gegen solche Kosten abzusichern, gibt es Hundeversicherungen: die Hundekrankenversicherung oder OP-Versicherung. Doch welche Versicherung passt zu Ihnen und Ihrem Hund?

Was ist der Unterschied zwischen einer Hundekrankenversicherung und OP-Versicherung?

Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen einer Hunde-OP-Versicherung und einer Krankenversicherung für Hunde. Eine Hunde-OP-Versicherung bietet lediglich Leistungen rund um eine Operation des Vierbeiners. Eine Hundekrankenversicherung mit Vollschutz übernimmt die Kosten für jegliche Behandlungen des Hundes – mit und ohne Operation. Wir betrachten beide Versicherungsarten im Detail:

  • Die Hunde-OP-Versicherung ist, wie der Name schon vermuten lässt, eine Versicherung nur für Operationen. Das bedeutet, dass sie Kosten übernimmt, die im Rahmen einer Operation des Hundes entstehen. Dazu gehören neben der OP selbst die Vor- und Nachsorge, Medikamente, Verbandsmaterial, die Narkose beim Hund und alle weiteren Behandlungen und Kosten, die in unmittelbarer Verbindung mit der Operation stehen. Andere Untersuchungen oder Behandlungen werden nicht von der Hunde-OP-Versicherung bezahlt.
  • Eine Hundekrankenversicherung hingegen übernimmt die Kosten für jegliche Behandlungen inklusive Operationen. Dazu gehören beispielsweise Routineuntersuchungen, Impfungen sowie die Behandlung von Krankheiten oder Verletzungen. Sie bietet den sogenannten Vollschutz. Hundehalter können sich dadurch vor hohen Tierarztkosten für ihren Hund schützen, die auch bei Behandlungen ohne OP entstehen können.

Gibt es eine Hundekrankenversicherung ohne OP-Versicherung?

Die meisten Versicherer bieten eine Hundekrankenversicherung mit Vollschutz an. Die OP-Versicherung ist dann in der Krankenversicherung enthalten.

Unser Tipp: Die Hundekrankenversicherung der HanseMerkur bietet Ihnen einen Vollschutz. Sie deckt jegliche Behandlungskosten und Operationskosten ab.

Wann lohnt sich eine Hundekrankenversicherung?

Eine Hundekrankenversicherung mit Vollschutz lohnt sich für alle Hundehalter. Denn sie deckt – je nach Tarif und Versicherer – alle Tierarztkosten inklusive Operationen ab, wodurch Sie Ihrem Vierbeiner stets die beste tierärztliche Behandlung ermöglichen können, ohne auf die Kosten achten zu müssen. Kleinere Behandlungen und Untersuchungen können sich das Jahr über schnell summieren. Vor allem unerwartete Tierarztkosten können beispielsweise durch einen Unfall oder eine Krankheit, schnell zu einer finanziellen Belastung werden.

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Wann lohnt sich eine Hunde-OP-Versicherung?

Wenn Sie sich lediglich gegen hohe Operationskosten absichern möchten, kann eine Hunde-OP-Versicherung sinnvoll sein. Sie übernimmt die anfallenden Kosten rund um die OP. So können Sie sich gegen unvorhergesehene Tierarztkosten absichern. Hinzu kommt, dass eine OP-Versicherung in der Regel günstiger ist als eine Hundekrankenversicherung. Denn Operationen sind meist seltener notwendig als andere Behandlungen. So können Sie Ihren Hund absichern, auch wenn Ihr monatliches Budget etwas geringer ausfällt.

In den meisten Fällen ist jedoch eine Hundekrankenversicherung inklusive OP-Versicherung die beste Wahl für Sie und Ihren Vierbeiner. Denn oftmals sind es normale Behandlungen ohne chirurgischen Eingriff, die häufiger vorkommen und sich somit auf das Jahr gesehen schnell summieren können. Sei es eine Wurmkur, eine Verletzung, die behandelt und bandagiert werden muss, oder eine Infektion, die mit Medikamenten behandelt wird – diese Kosten werden lediglich von einer Hundekrankenversicherung übernommen. Hundehalter, die nur eine OP-Versicherung für ihr Tier abgeschlossen haben, zahlen die Tierarztrechnungen in diesen Fällen selbst.

Fazit: Passenden Schutz für Ihren Hund finden

Ob eine Hunde-OP-Versicherung oder -krankenversicherung besser zu Ihnen passt, ist eine individuelle Entscheidung. Ein reiner OP-Schutz beschränkt sich ausschließlich auf die Kosten rund um Operationen des Vierbeiners, die seltener notwendig sind als andere Behandlungen, dafür jedoch teuer sind. Eine Hundekrankenversicherung mit Vollschutz bietet den maximalen Schutz für Sie und Ihren Vierbeiner. Sie leistet bei jeglicher Art von Behandlung und beinhaltet einen OP-Schutz. So schützt sie vor hohen Tierarztkosten und übernimmt auch die Kosten für kleinere Routineuntersuchungen, Wurmkuren, Vorsorgemaßnahmen und andere Behandlungen.

Es ist pro Hund und Hundehalter eine individuelle Entscheidung, ob eine Hundekrankenversicherung mit Vollschutz oder eine OP-Versicherung die bessere Wahl ist. In Bezug auf die Leistungen ist eine Hundekrankenversicherung die Versicherung, die am besten vor hohen Tierarztkosten schützt.

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